Vorprojekt für Hangsanierungsvariante

Zwischen 2018 und 2020 hat das durch den Stadtrat beauftragte Geologiebüro BTG, Sargans, diverse Untersuchungen am Rutschhang vorgenommen. Erstmals wurde auch der Hang oberhalb der Strasse mit sogenannten Inklinometerbohrungen über eine Zeitspanne von rund einem Jahr überwacht. In der Zwischenzeit liegt ein Schlussbericht mit einer Projektidee vor.
Es wird angestrebt, dass ein Hangsanierungsprojekt in Zusammenarbeit mit Bund und Kanton unter dem Titel «gravitative Naturgefahren» abgewickelt werden kann. In einem nächsten Schritt müssen ein Vorprojekt für eine Hangsanierungsvariante erstellt und sämtliche Alternativvarianten anhand von Wirtschaftlichkeitsberechnungen aufgezeigt werden. Erst nach einer solchen umfassenden Auslegeordnung kann beurteilt werden, ob es sich um ein Bundes- oder Kantonsprojekt handelt und wie sich die Finanzierung gestalten kann. Entsprechende Gespräche zwischen Vertretern von Bund, Kanton und Stadt wurden vor den Weihnachtsfesttagen in Gang gesetzt. Der Stadtrat beabsichtigt, je nach Projektfortschritt, gegen Ende des Jahres mit einem Projekt an die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zu gelangen.

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