Stadtrat diskutierte mit Haldner Bevölkerung
«Runder Tisch» zur Haldenstrasse
Am 16. März hat der Stadtrat die Bevölkerung über den Antrag zuhanden der Gemeindeversammlung für eine Sanierung der Zufahrt in den Ortsteil Halden orientiert. Um die Meinungsbildung unter den am stärksten Betroffenen zu fördern, lud der Stadtrat eine Delegation aus dem Ortsteil Halden zusätzlich auf den 18. April zu einer Diskussion ins Rathaus ein.
Zu Beginn des Abends wurde den Vertretern des Stadtrats eine Petition überreicht, welche eine Sanierung der bisherigen, teilweise abgerutschten Strasse auf dem direkten Weg zwischen Muggensturm und Halden verlangt. Die Petition war von 117 Personen aus dem Ortsteil Halden unterzeichnet worden.
Trotzdem hörten die Anwesenden den Ausführungen von Stadtpräsident Thomas Weingart und Stadtrat Boris Binzegger aufmerksam zu. Diese fassten die bisherigen Abklärungen der beauftragten Ingenieure und Geologen sowie die Schlussfolgerungen des Stadtrats nochmals zusammen.
In der Folge entspann sich eine intensive Diskussion, nach welcher die Anwesenden die zur Diskussion gestellten Varianten nach vorgeschlagenen Kriterien bewerteten. Gegenübergestellt wurden die gemäss Petition verlangte Wiederherstellung der bisherigen Strasse, eine neue Strasse durch das Gebiet Waldwis und eine Sanierung der Oberhaldenstrasse.
Nicht ganz unerwartet gingen die Meinungen unter den Betroffenen aus den verschiedeneren Bevölkerungsgruppen anfangs weit auseinander. Schliesslich resultierte unter den Anwesenden eher überraschend eine Mehrheit für die Variante einer Sanierung der Oberhaldenstrasse. Die Variante Waldwis fand demgegenüber deutlich weniger Zustimmung.
Die Oberhaldenstrasse soll allerdings in reduziertem Umfang saniert werden, auf Verbreiterungen und weitere bauliche Ausbauten, insbesondere im Dorfbereich, soll verzichtet werden, so der Tenor der Anwesenden. Dies in der Hoffnung, dass allenfalls in einer eingehenden Prüfung doch noch eine technische und finanzierbare Lösung gefunden werde, wie die bisherige Verbindung über die abgerutschte Haldenstrasse wiederhergestellt werden könnte.
Von den baulichen Massnahmen an der Oberhaldenstrasse wird allerdings eine Korrektur des relativ unübersichtlichen Einlenkers in Hackborn als wichtig erachtet, damit die Übersicht verbessert werden kann. Ebenfalls geprüft werden solle die Möglichkeit einer «Beheizung» der Strasse im steilsten Abschnitt, um Rutschpartien bei winterlichen Strassenverhältnissen zu vermeiden. Ins Feld geführt wurde ausserdem auch die Sicherstellung der Zufahrt für die Blaulichtorganisationen. Die 30-Zone soll nach Ansicht verschiedener Personen Anpassungen erfahren.
Des Weiteren wurden kleinere Änderungen an der Signalisation der Zufahrt nach Halden vereinbart. Diese sollen möglichst rasch umgesetzt werden.
Die vorliegende Zusammenfassung wurde vor der Veröffentlichung allen Teilnehmern des Anlasses zur Prüfung zugestellt.
Am 16. März hat der Stadtrat die Bevölkerung über den Antrag zuhanden der Gemeindeversammlung für eine Sanierung der Zufahrt in den Ortsteil Halden orientiert. Um die Meinungsbildung unter den am stärksten Betroffenen zu fördern, lud der Stadtrat eine Delegation aus dem Ortsteil Halden zusätzlich auf den 18. April zu einer Diskussion ins Rathaus ein.
Zu Beginn des Abends wurde den Vertretern des Stadtrats eine Petition überreicht, welche eine Sanierung der bisherigen, teilweise abgerutschten Strasse auf dem direkten Weg zwischen Muggensturm und Halden verlangt. Die Petition war von 117 Personen aus dem Ortsteil Halden unterzeichnet worden.
Trotzdem hörten die Anwesenden den Ausführungen von Stadtpräsident Thomas Weingart und Stadtrat Boris Binzegger aufmerksam zu. Diese fassten die bisherigen Abklärungen der beauftragten Ingenieure und Geologen sowie die Schlussfolgerungen des Stadtrats nochmals zusammen.
In der Folge entspann sich eine intensive Diskussion, nach welcher die Anwesenden die zur Diskussion gestellten Varianten nach vorgeschlagenen Kriterien bewerteten. Gegenübergestellt wurden die gemäss Petition verlangte Wiederherstellung der bisherigen Strasse, eine neue Strasse durch das Gebiet Waldwis und eine Sanierung der Oberhaldenstrasse.
Nicht ganz unerwartet gingen die Meinungen unter den Betroffenen aus den verschiedeneren Bevölkerungsgruppen anfangs weit auseinander. Schliesslich resultierte unter den Anwesenden eher überraschend eine Mehrheit für die Variante einer Sanierung der Oberhaldenstrasse. Die Variante Waldwis fand demgegenüber deutlich weniger Zustimmung.
Die Oberhaldenstrasse soll allerdings in reduziertem Umfang saniert werden, auf Verbreiterungen und weitere bauliche Ausbauten, insbesondere im Dorfbereich, soll verzichtet werden, so der Tenor der Anwesenden. Dies in der Hoffnung, dass allenfalls in einer eingehenden Prüfung doch noch eine technische und finanzierbare Lösung gefunden werde, wie die bisherige Verbindung über die abgerutschte Haldenstrasse wiederhergestellt werden könnte.
Von den baulichen Massnahmen an der Oberhaldenstrasse wird allerdings eine Korrektur des relativ unübersichtlichen Einlenkers in Hackborn als wichtig erachtet, damit die Übersicht verbessert werden kann. Ebenfalls geprüft werden solle die Möglichkeit einer «Beheizung» der Strasse im steilsten Abschnitt, um Rutschpartien bei winterlichen Strassenverhältnissen zu vermeiden. Ins Feld geführt wurde ausserdem auch die Sicherstellung der Zufahrt für die Blaulichtorganisationen. Die 30-Zone soll nach Ansicht verschiedener Personen Anpassungen erfahren.
Des Weiteren wurden kleinere Änderungen an der Signalisation der Zufahrt nach Halden vereinbart. Diese sollen möglichst rasch umgesetzt werden.
Die vorliegende Zusammenfassung wurde vor der Veröffentlichung allen Teilnehmern des Anlasses zur Prüfung zugestellt.
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