Erweiterte Arbeitsgruppe hat ihre Arbeit aufgenommen

Die erweiterte Arbeitsgruppe «Haldenstrasse» hat ihre Arbeit aufgenommen und den Auftrag für eine Zweitbeurteilung der Situation definiert. Bereits heute ist klar: Frühestens im November des nächsten Jahres kann den Stimmbürgern ein Antrag vorgelegt werden.

An der Gemeindeversammlung am 14. Juni 2017 fasste der Stadtrat auf Antrag der Stimmbürger den Auftrag, die geologischen Verhältnisse von einem zweiten Fachbüro beurteilen zu lassen und mit fachlicher Unterstützung nach Möglichkeiten zu suchen, um die bestehende, abgerutschte Strassenachse zu sanieren. Dazu hat der Stadtrat seine Arbeitsgruppe um vier Personen erweitert. Sie agiert neu in folgender Zusammensetzung: Ruedi Anderes, Halden; Boris Binzegger, Stadtrat; Sacha Derron, Bauverwalter; Marion Kaufmann, Verkehrskommission, Halden; Maya Schöb, Halden; Werner Siegfried, Halden; Jürg Steffen, Halden; Thomas Weingart, Stadtpräsident.

Abstimmung voraussichtlich 2018
In einem ersten Schritt hat die Arbeitsgruppe den exakten Auftrag an die Geologen und Ingenieure abgesteckt und bestimmt, welche Fachbüros zur Offert-Eingabe eingeladen werden. Ausserdem wurden die Eignungs- und Zuschlagskriterien definiert. Die Auftragsvergabe durch den Stadtrat ist im November geplant. Erste Ergebnisse der Planer werden im ersten Quartal 2018 erwartet. Nach eingehender Prüfung und weiteren Abklärungen kann frühestens an der Gemeindeversammlung im November 2018 über einen Antrag des Stadtrats abgestimmt werden, so die Einschätzung der Arbeitsgruppe.

Änderung der Signalisation
Die Arbeitsgruppe beantragt beim Stadtrat eine Änderung der Signalisation rund um den gesperrten Abschnitt. Auf Wunsch der Bevölkerung soll diese nicht länger wie eine Baustelle wirken, sondern fix installiert sein. Vorgesehen sind Sackgassen-Signalisationen bei der Verzweigung Halden im Muggensturm und auf der Dorfstrasse beim Restaurant Schäfli. In Schönenberg soll ein neuer Wegweiser Richtung Halden montiert werden, da der alte verwittert ist. In Hackberen wird ein Pfahl am Rande der Fahrbahn den Fahrzeuglenker dazu zwingen, die Kurve zu fahren. Und auf der Dorfstrasse, auf der Verzweigung Richtung Obere Halde, soll ein neuer Mittelstreifen die Verkehrsteilnehmer führen. Diese Änderungen müssen noch vom Stadtrat und von den kantonalen Instanzen genehmigt werden.

Die Arbeitsgruppe trifft sich am 23. Oktober ein nächstes Mal. Bis dahin werden die Offerten vorliegen, die es dann zuhanden Stadtrat zu beurteilen gibt.

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